Viszerales Fett – was steckt dahinter und wie du es loswirst

Viszerales Fett sitzt tief im Bauch, um die inneren Organe. Im Gegensatz zu dem Fett, das du unter der Haut spürst, ist es unsichtbar, aber besonders gefährlich. Viele merken nicht, dass sie zu viel davon haben, weil die Waage oft keinen Hinweis gibt.

Warum viszerales Fett ein Gesundheitsrisiko ist

Dieses Fett produziert entzündungsfördernde Stoffe, die das Risiko für Herz‑Kreislauf‑Erkrankungen, Typ‑2‑Diabetes und Schlaganfall erhöhen. Studien zeigen, dass bereits ein kleiner Anstieg des Bauchumfangs das Risiko deutlich steigern kann. Deshalb ist es wichtig, den Bauchumfang regelmäßig zu messen – idealerweise mit einem Maßband, das knapp über dem Bauchnabel liegt.

Ein hoher Viszeralfettanteil kann zudem den Blutdruck erhöhen und die Insulinempfindlichkeit verringern. Das bedeutet, dein Körper verarbeitet Zucker schlechter, was langfristig zu einer Stoffwechselstörung führen kann. Kurz gesagt: Mehr viszerales Fett = mehr Stress für deinen Körper.

Praktische Tipps zum Reduzieren von viszeralem Fett

Der effektivste Weg ist eine Kombination aus Ernährung und Bewegung. Setze auf ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkorn. Diese halten dich länger satt und verhindern Blutzuckerspitzen. Vermeide zu viel Zucker, Weißmehl und gesättigte Fette, weil sie das Bauchfett besonders schnell aufbauen.

Bewegung ist genauso wichtig. Krafttraining stärkt die Muskulatur und erhöht den Grundumsatz, während Cardio‑Einheiten (z. B. zügiges Gehen, Joggen, Radfahren) die Fettverbrennung ankurbeln. Schon 150 Minuten moderates Training pro Woche reichen aus, um Fortschritte zu sehen.

Schlaf und Stressmanagement dürfen nicht vergessen werden. Weniger als 7 Stunden Schlaf pro Nacht oder chronischer Stress erhöhen das Cortisollevel, ein Hormon, das die Fettspeicherung im Bauch fördert. Versuche Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen.

Falls du bereits Vaping betreibst, achte darauf, ob dein Vape‑Liquid Nikotin enthält. Nikotin kann den Appetit reduzieren, aber gleichzeitig das sympathische Nervensystem aktivieren, was den Blutdruck erhöht. Für ein besseres Bauchfett‑Management kann ein nikotinfreies CBD‑Vape‑Liquid, das entspannend wirkt, eine Alternative sein – immer in Maßen und nach ärztlicher Beratung.

Ein einfacher Messwert: Wenn dein Taillenumfang bei Männern über 94 cm und bei Frauen über 80 cm liegt, solltest du handeln. Kombiniere die Messung mit dem Body‑Mass‑Index (BMI), aber vergiss nicht, dass das viszerale Fett oft erst durch den Taillenumfang sichtbar wird.

Zusammengefasst: Sichtbares Bauchfett ist nicht das Einzige, worauf du achten musst. Reduziere Zucker, baue mehr Gemüse in den Speiseplan ein, bewege dich regelmäßig und sorge für ausreichend Schlaf. So senkst du das gefährliche viszerale Fett und verbesserst deine Gesundheit nachhaltig.

Von Lennard Fichtner, 12 Sep, 2025 / Gesundheit

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