CBD ist in aller Munde und das wortwörtlich. Ich habe mich selbst auf die spannende Reise begeben, diese beliebte Substanz zu erkunden. CBD, oder Cannabidiol, ist ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze, der anders als THC nicht psychoaktiv wirkt, aber dennoch entspannende und schmerzlindernde Eigenschaften besitzt. Viele Menschen schwören auf die therapeutischen Vorteile von CBD, ob in Ölform, als Kapsel oder sogar in Lebensmitteln. Doch was passiert eigentlich bei der Einnahme von 200 mg CBD? Ich nehme euch mit auf eine Entdeckungstour durch die Welt des CBDs und teile meine Eindrücke und Erkenntnisse mit euch.
Die Dosierung von CBD ist eine Wissenschaft für sich – mal ganz abgesehen davon, dass jeder Körper darauf anders reagiert. Ganze 200 mg klingen nach einer recht stolzen Dosis und sind auch nicht unbedingt das, womit ein Neuling starten sollte. Man liest oft, dass Anfänger mit einer geringeren Dosis beginnen sollten, um zu sehen, wie der Körper reagiert, und diese dann langsam steigern. Bevor man also in die vollen geht, gilt: Langsam rantasten ist die Devise und immer daran denken, dass weniger manchmal mehr sein kann.
Diese Frage ist natürlich eher hypothetisch, da nicht jeder seinem Kater gleich CBD reinschmuggeln möchte. Aber im ernst: Die Qualität und Reinheit von CBD sind entscheidend für die Wirkungsweise. Homogenes CBD-Öl, das auch andere Cannabinoide und Terpene enthält, wird als Vollspektrum-Öl bezeichnet und kann anders wirken als reines, isoliertes CBD. Man spricht hier vom sogenannten Entourage-Effekt, bei dem die gesamte Pflanzenchemie synergetisch wirkt. Also immer schön das Etikett lesen und sich informieren, was man da eigentlich zu sich nimmt!
Jetzt aber mal Butter bei die Fische: Wie fühlt es sich an, 200 mg CBD zu nehmen? Meine Erfahrung war durchaus interessant. Anfangs war da ein leichtes Kribbeln, gefolgt von einer Welle der Entspannung. Es ist, als würde sich ein warmes Handtuch um die Schultern legen, ohne dass man dabei benebelt wird. Es ist keine Euphorie wie bei anderen Mittelchen, sondern eine sanfte Beruhigung, die sich durch den Körper zieht. Manche berichten von verbesserter Schlafqualität oder einem Nachlassen von Schmerzen. Wichtig ist: Jeder empfindet die Wirkung anders.
Keine Licht ohne Schatten, kein Ying ohne Yang – und daher gibt es auch bei CBD einige Punkte zu beachten. Auch wenn CBD im Allgemeinen als sicher gilt, können manche Leute Nebenwirkungen erfahren, wie Müdigkeit, Durchfall oder Veränderungen im Appetit. Zudem sollte man CBD nicht auf die leichte Schulter nehmen, wenn man andere Medikamente einnimmt, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Daher: Vor der eigenen CBD-Party immer schön mit dem Arzt des Vertrauens sprechen und nicht einfach drauf los experimentieren.
Zum Schluss noch ein kurzer Blick auf die rechtlichen Aspekte: In Deutschland ist die Lage ein wenig knifflig. CBD-Produkte sind grundsätzlich legal, solange sie weniger als 0,2% THC enthalten und aus EU-zertifizierten Hanfsorten gewonnen werden. Online stößt man auf eine große Vielfalt an CBD-Produkten, die ganz legal bezogen werden können. Trotzdem sollte man beim Kauf und Konsum genau hinsehen und sich über die aktuelle Gesetzeslage informieren. Denn auch wenn wir hier in Dresden nicht im Wilden Westen leben, ist Vorsicht immer besser als Nachsicht.