Ich habe kürzlich mit dem Vaping aufgehört und wurde prompt von einem ziemlich unangenehmen Symptom überrascht: Brustschmerzen! Nun, es kann schon verwirrend sein, wenn man sich eigentlich gesünder fühlen sollte und dann solche Beschwerden auftreten. Sich von einer Abhängigkeit zu lösen, ist niemals ein Spaziergang im Park, und der Körper hat seine ganz eigene Art, auf diese Veränderung zu reagieren.
Nikotin ist ein Tunichtgut, der unseren Körper gehörig auf Trab hält. Wenn wir aufhören, hat unser Körper quasi kleine Entzugserscheinungen. Von Kopfschmerzen bis zu Stimmungsschwankungen – das volle Programm. Und im Falle unseres Brustkorbs kann es passieren, dass die Muskeln, die zuvor durch das Nikotin beeinflusst wurden, nun krampfen und Schmerzen verursachen. Außerdem kehrt die Atmung allmählich zur Normalität zurück, was anfangs auch zu einem ungewohnten Gefühl führen kann.
Stress und Angst sind auch nicht zu unterschätzen. Der psychische Einfluss beim Vaping-Entzug kann ebenfalls zu Brustschmerzen führen. Denn wenn wir nervös sind, neigt unser Körper dazu, in einen Kampf- oder Fluchtmodus zu gehen – und da spielt das Herz eine Hauptrolle. Wir atmen schneller und unser Herz schlägt stärker, was sich dann wie Schmerzen anfühlen kann.
Oh, Entzündungen, ihr heimtückischen Biester! Wenn wir aufhören zu vapen, beginnt unser Körper, sich von den ganzen Chemikalien zu erholen. Dabei können Entzündungsprozesse im Körper Schmerzen verursachen, da der Körper versucht, sich selbst zu reparieren – das ist im Grunde wie eine Renovierung, bei der manchmal auch ein paar Schläge auf die Finger bekommt.
Keine Sorge, es gibt Mittel und Wege, diese Schmerzen zu lindern. Atemübungen, sanfte Dehnungen und ausreichend Flüssigkeitszufuhr können wahre Wunder wirken. Auch Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, den Stresspegel zu senken und den Brustschmerz zu lindern. Wichtig ist, dem Körper Zeit zu geben, sich anzupassen.
Um es kurz zu machen: Es lohnt sich! Die vorübergehenden Schmerzen sind nur ein kleiner Preis für die langfristigen Vorteile eines rauchfreien Lebens. Weniger Risiko für Herzerkrankungen, bessere Atmung und weniger Chancen auf eine Vielzahl von Krebsarten sind nur einige der positiven Auswirkungen.
Es gibt so viele Mythen um Vaping und Nikotinentzug, dass man glatt ein Buch damit füllen könnte. Fun Fact: Nikotin ist innerhalb von ein bis drei Tagen aus dem Körper raus, aber die psychische Abhängigkeit? Die kann ein hartnäckiger Verfolger sein.
Ich erinnere mich, als ich selbst mit dem Rauchen aufgehört habe. Anfangs dachte ich, dass das Laufen mir helfen würde, den Stress zu bewältigen – was es auch tat, bis ich eines Tages nach einem Sprint merkte, dass ich Schmerzen in der Brust hatte. Panik! Nachdem ich einen Arzt aufsuchte, stellte sich heraus, dass es nichts Ernstes war, sondern einfach mein Körper, der sich an die neue 'rauchfreie' Umgebung anpasste. Also Leute, bleibt ruhig und trinkt einen Tee – das wird schon!