CBD, auch bekannt als Cannabidiol, ist eine Verbindung, die aus Cannabis oder Hanf gewonnen wird und für seine möglichen gesundheitlichen Vorteile beliebt ist. Anders als sein berüchtigter Cousin THC (Tetrahydrocannabinol), sorgt CBD nicht für einen Rauschzustand. Kürzlich hat das Vapen von CBD als Konsummethode an Popularität gewonnen – das ist im Grunde das Einatmen von Wasserdampf, der mit CBD angereichert ist. Eine herrlich sanfte Wolke, die dich in eine Entspannung hüllt, ohne dass du in der Kuschelecke endest, weil du zu high bist. Hier liegt der Spaß ohne Nebenwirkungen... oder vielleicht doch?
CBD beginnt eine Reise durch deinen Körper, bis es in kleinere Moleküle aufgespalten und letztlich ausgeschieden wird. Nachdem du CBD vaporisiert hast, gelangt es über die Lunge direkt in den Blutkreislauf und von dort aus in die Leber, wo es von Enzymen abgebaut wird. Die Abbauprodukte, Metaboliten genannt, sind diejenigen, die potenziell in einem Urin Drogentest nachgewiesen werden könnten – aber das ist nicht unbedingt der Cast von Friends, den du auf Netflix gesucht hast. Wir reden hier von etwas, das ein bisschen mehr Spielraum hat.
Nun, das ist die Millionen-Dollar Frage! CBD selbst ist normalerweise nicht das, was bei Drogentests gesucht wird, eher sein Vetter THC. Doch es gibt einen Haken – einige CBD-Produkte enthalten eine Spurmenge von THC. Legal darf der THC-Gehalt in CBD-Produkten zwar 0,2 bis 0,3 Prozent nicht überschreiten, aber selbst diese kleine Menge kann unter bestimmten Umständen genug sein, um falsche Alarme in einem Drogenscreening auszulösen. Es ist also ein bisschen wie mit dem letzten Stück Schokolade, das du versteckt hast – es sollte niemanden stören, aber wenn jemand genau hinschaut, könnte es doch entdeckt werden.
Es sind einige Variablen im Spiel, die bestimmen, ob und wie lange CBD nach dem Vapen in deinem Urin auftauchen kann. Die Häufigkeit, mit der du dein persönliches Nebelmaschinen-Imitat abziehst, spielt eine große Rolle, genauso wie dein Metabolismus und selbst die Qualität des CBD-Produkts. Ja, nicht jedes CBD ist gleich geschaffen, so wie nicht jeder Donut gleich gut schmeckt. Wenn ein Produkt nicht gut verarbeitet wurde und mehr THC enthält, als auf dem Etikett steht, könntest du in eine unangenehme Situation kommen.
Um also nicht auf falsche Freunde hereinzufallen, achte darauf, woher dein CBD stammt. Kaufe bei vertrauenswürdigen Quellen, die unabhängige Labortests für ihre Produkte anbieten. Lesen des Etiketts, Freunde, hier liegt der Schlüssel zum Erfolg verborgen! So vermeidest du unerwartete Überraschungen und sorgst dafür, dass dein CBD-Öl wirklich nur CBD und kein THC-behaftetes Trojanisches Pferd ist.
Jetzt kommen wir zum praktischen Teil: Was kannst du tun, wenn ein Drogentest ansteht? Zunächst einmal: Panik ist kein guter Ratgeber. Informiere dich über das Testverfahren und halte vorab gegebenenfalls einen gewissen zeitlichen Abstand zum Vapen ein. Und wie beim Reality-TV gilt auch hier: Nicht alles, was du siehst, ist real. Es gibt Mittel und Wege, um einen Fehlalarm zu klären, falls dein Test positiv ausfallen sollte.
Mit einer Wahrscheinlichkeit von 20 Prozent packe ich jetzt eine persönliche Geschichte aus: Ich hatte mal einen Freund, nennt ihn 'Bob', der vor einem großen Jobinterview stand. Bob war ein begeisterter CBD-Vaper – die Betonung liegt auf war. Die Aussicht auf einen Drogentest ließ ihn kalte Schweißperlen über die Stirn treten. Doch Bob blieb cool, recherchierte und entschied sich sicherheitshalber für eine CBD-Vape-Pause. Er bestand den Test mit Bravour und bekam den Job. Hier gilt also: Wissen ist Macht und Vorbereitung der halbe Sieg! Zusammengefasst: CBD kann unter bestimmten Umständen in einem Urin Drogentest nachgewiesen werden, aber mit einem klaren Verständnis der Faktoren und Vorsichtsmaßnahmen kannst du unangenehme Überraschungen vermeiden.