Cannabidiol, besser bekannt als CBD, ist eine Verbindung, die in der Cannabispflanze vorkommt und in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat. Im Gegensatz zu seinem berüchtigten Cousin THC, dem psychoaktiven Bestandteil in Marihuana, verursacht CBD keine berauschenden Effekte. Stattdessen wird es für seine therapeutischen Eigenschaften geschätzt, die helfen können, Schmerzen, Angstzustände und Schlafprobleme zu lindern, um nur einige zu nennen.
Wenn CBD verdampft und inhaliert wird, gelangt es schnell über die Lunge in den Blutkreislauf. Von dort aus interagiert es mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das eine Rolle in verschiedenen physiologischen Prozessen wie Schmerzempfindung, Stimmung und Immunfunktion spielt. Die Art und Weise, wie CBD dieses System beeinflusst, ist der Schlüssel zu seinen vielfältigen gesundheitlichen Vorteilen.
Obwohl CBD im Allgemeinen als sicher gilt, können bei einer Überdosierung durch Inhalation verschiedene Nebenwirkungen auftreten. Symptome wie Müdigkeit, Veränderungen im Appetit, Durchfall und Stimmungsschwankungen können auf eine Überdosierung hinweisen. Doch wie genau kann es dazu kommen? Die Dosierung und die Reinheit des inhalierten CBDs sind entscheidend. Produkte von schlechter Qualität oder die falsche Dosierung können das Risiko unerwünschter Effekte erhöhen.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die langfristigen Effekte von CBD auf die Lunge noch nicht vollständig erforscht sind. Daher ist es ratsam, mit einem Arzt zu sprechen, bevor man mit der Anwendung von CBD, insbesondere durch Inhalation, beginnt. Abgesehen von den direkten Risiken einer Überdosierung, können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten. CBD kann die Art und Weise, wie bestimmte Medikamente metabolisiert werden, beeinflussen, was zu erhöhten Nebenwirkungen führen kann.