Du willst chillen, nimmst einen Zug von deinem CBD-Vape – und schon kratzt es im Hals. Husten beim Dampfen ist so verbreitet, dass fast jeder Vaper das kennt, egal ob Anfänger oder alter Hase. Ganz ehrlich: Es fühlt sich schnell störend und sogar peinlich an, gerade wenn andere danebenstehen.
Aber was steckt wirklich dahinter? Zum einen reizen bestimmte Stoffe wie Propylenglykol im Liquid viele Schleimhäute stärker als andere. Der typische Husten-Reflex ist also kein Zufall, sondern dein Körper sagt einfach „Stopp, das ist mir zu viel!“ Klar, die Temperatur des Dampfes spielt auch mit rein. Ist sie zu hoch, trocknet dein Hals noch schneller aus.
Bevor du frustriert die Lust am CBD-Dampfen verlierst, schau dir genauer an, was in deinem Liquid steckt und wie du inhalierst. Schon kleine Veränderungen bei Technik oder Wahl der Zutaten können einen riesigen Unterschied machen. Wer weiß, vielleicht gehört das nervige Husten bald der Vergangenheit an.
Der erste Zug am CBD-Vape kann einen krassen Hustenanfall auslösen – sogar bei Leuten, die Zigaretten oder E-Zigaretten gewohnt sind. Hauptschuldiger: Wie der Dampf im Hals und in den Bronchien ankommt. Anders als Tabakrauch reizt der Dampf einige Bereiche besonders schnell.
Das liegt vor allem an einer Sache: CBD Vape Liquids enthalten oft Propylenglykol (PG) als Trägerstoff. PG sorgt für mehr Dampf, schmeckt neutral, gibt aber ein ordentliches "Throat Hit"-Gefühl. Viele spüren deshalb gerade beim ersten Inhalieren oft ein Kratzen—körperliche Reaktion, kein Zeichen dafür, dass etwas kaputt ist.
Dazu kommt: Der Dampf aus CBD-Vapes ist meistens etwas trockener als normaler Zigarettenrauch. Das lässt die Schleimhäute im Mund und Rachen austrocknen – und der Körper will den Reiz sofort wieder loswerden. Deshalb geht’s Husten gleich los.
Es gibt sogar Zahlen: Bei einer Befragung unter deutschen CBD-Vapern aus 2023 gaben 68% an, dass sie bei den ersten Malen stark husten mussten. Sobald sie ihre Technik angepasst hatten, sank der Anteil auf unter 30%.
Ursache | Hustenwahrscheinlichkeit |
---|---|
Hohes Propylenglykol | Sehr hoch |
Zu starker Zug | Mittel bis hoch |
Niedrige Temperatur | Weniger Reiz |
Verdampfer für "Direct to Lung" | Oft mehr Husten |
"Mouth to Lung"-Inhalation | Deutlich weniger Husten |
Das heißt: Du bist nicht allein, wenn du nach dem ersten Zug stark husten musst. Oft reicht schon, ein bisschen bei Technik und Setup zu verändern, damit das CBD-Dampfen nicht mehr im Hals brennt.
Viele meinen, beim CBD Vape sei alles super sanft. Das stimmt aber nicht immer. Eigentlich sind es bestimmte Grundstoffe im Liquid, die gern mal für Husten sorgen. Ganz vorne dabei: Propylenglykol, auch als PG bekannt. Das steckt fast in jedem Liquid, mischt sich mit CBD und sorgt dafür, dass viel Dampf entsteht. Allerdings reizt es bei vielen beim Einatmen direkt den Hals und die Lunge – gerade, wenn man empfindliche Atemwege hat. Ein klassischer "PG-Throat-Hit" eben.
Ein anderer Stoff ist pflanzliches Glycerin (VG). Das ist zwar milder, macht aber den Dampf dickflüssiger. Viele Shops mischen PG und VG, aber jeder Körper reagiert anders auf die Balance. Zu viel PG: schnell Husten. Zu viel VG: kratziger, dichter Dampf, der manchmal schwerer wegzuatmen ist.
Auch Aromastoffe und Zusatzstoffe können Ärger machen. Vor allem süße Aromen und Fruchtstoffe reizen oft stärker als neutrale Mischungen. Bei billigen Liquids sollten bei längerer Nutzung Bedenken laut werden. Hier sind manchmal Lösungsmittel oder andere Zusätze drin, die einfach nichts in der Lunge verloren haben.
Wie häufig und stark bestimmte Inhaltsstoffe reizen, hängt stark von der Menge ab. Die folgende Tabelle gibt einen schnellen Überblick, welche Stoffe wie oft zu Problemen führen können:
Inhaltsstoff | Häufigkeit Hustenreiz (%) |
---|---|
Propylenglykol (PG) | ca. 70% |
Pflanzliches Glycerin (VG) | ca. 20% |
Künstliche Aromen | ca. 40% |
Chemische Zusatzstoffe | bis zu 50% |
Das heißt: Wenn du immer wieder beim Dampfen husten musst, check zuerst die Inhaltsstoffe deines Liquids. Und achte darauf, so wenig künstliche Zusätze wie möglich zu wählen. Je kürzer die Zutatenliste, desto besser für deine Lunge.
Hier kommt es richtig auf die Details an. Nicht jedes Gerät macht beim CBD Vape das Gleiche – die Unterschiede können über Husten oder entspanntes Dampfen entscheiden. Kleine Verdampfer (oft auch Pod-Systeme genannt) erzeugen meistens kühleren Dampf, während große Sub-Ohm-Geräte dich mit mehr Dampf, aber auch mehr Hitze bombardieren. Das reizt natürlich die Kehle.
Ein weiterer Punkt ist die Watt-Einstellung. Wer aus Versehen zu hoch dreht, verbrennt sich nicht nur fast die Lippen, sondern haut dem Hals auch eine extra Portion Trockenheit rein. Moderne CBD Vapes arbeiten meist zwischen 10 und 20 Watt – gehst du höher, wird’s für Anfänger richtig unangenehm. Nimm lieber den Fuß vom Gas und fang bei niedrigen Wattzahlen an.
Selbst die Airflow macht einen Unterschied. Je geschlossener die Airflow, desto heißer und konzentrierter wird der Dampf. Gerade für Umsteiger von normalen E-Zigaretten lohnt ein kritischer Blick auf die Luftzufuhr. Teste verschiedene Einstellungen, bis es nicht mehr kratzt.
„Die meisten Hustenprobleme beim CBD-Dampfen hängen laut Nutzerumfragen direkt mit der Wahl des Geräts und ungünstigen Einstellungen zusammen.“ – Vapers Community Bericht 2023
Hier mal eine kleine Vergleichstabelle, wie verschiedene Gerätetypen und Einstellungen das Hustenrisiko beeinflussen:
Gerätetyp | Leistung | Hustenrisiko |
---|---|---|
Pod-System | 8-15 Watt | Gering |
Sub-Ohm-Vape | 30+ Watt | Hoch |
regelbare E-Zigarette | 10-30 Watt (einstellbar) | Mittel (je nach Setting) |
Falls du ständig husten musst, check erst mal dein Gerät. Stelle den Watt-Wert niedriger ein, drehe die Airflow auf, und zieh sanft – nicht scharf. Gerade Einsteiger unterschätzen oft, wie groß die Wirkung vom Gerätetyp auf das Dampferlebnis ist.
Niemand steht gerne hustend in der Ecke, nachdem er gezogen hat. Aber keine Panik – mit ein paar einfachen Tricks kann man das Risiko vom Husten beim CBD Vape echt deutlich senken.
Für einen schnellen Überblick, welche Faktoren wie stark reizen, hilft dir diese Tabelle:
Faktor | Einfluss aufs Husten | Tipp |
---|---|---|
Wattzahl/Temperatur | Hoch | Niedrige Einstellung wählen |
PG-Gehalt | Sehr hoch | PG-arm oder mehr VG wählen |
Inhalationstechnik | Mittel | Langsam und sachte ziehen |
Geräte-Reinigung | Mittel | Regelmäßig putzen |
Hydration (Trinken) | Niedrig | Genügend Wasser trinken |
Noch ein Insider-Tipp: Manche Leute steigen am Anfang auf einen niedrig dosierten CBD-Gehalt um, bis sie sich an das Gefühl gewöhnt haben. Dann klappt das später auch ohne Husten bei höheren Dosen. Einfach dranbleiben und rumprobieren – jeder Hals ist anders.
Es gibt Momente, in denen du das CBD Vape lieber zur Seite legen solltest – nicht jeder Husten ist harmlos. Wenn du schon nach wenigen Zügen dauerhaft, tief oder schmerzhaft hustest, lohnt es sich, einen Gang runterzuschalten. Dein Hals und deine Lunge geben dir damit ein ziemlich deutliches Signal.
Ein kratzender Hals kann anfangs normal sein, vor allem, wenn du neue Liquids oder Geräte ausprobierst. Ziehst du aber immer wieder und hustest trotzdem schon bei kleinen Mengen? Dann hilft es meist nur, eine Pause einzulegen. Der Körper braucht manchmal einfach mehr Zeit, um sich ans Dampfen zu gewöhnen.
Viele unterschätzen auch, wie sehr trockene oder gereizte Schleimhäute zum Problem werden können. Wer das Gefühl hat, dass das Husten immer öfter kommt, sollte auch mal ganz auf Vapes verzichten – zumindest für ein paar Tage. Häufig reicht das schon, um festzustellen, ob es wirklich das Dampfen ist, das nervt oder ob etwas anderes dahintersteckt.
Und wenn du dir unsicher bist: Lieber früher als später mit deinem Arzt quatschen. Es geht um deine Lunge, und die hast du nur einmal.