Vaping, also das 'Dampfen', hat sich als Alternative zum traditionellen Rauchen etabliert. Anstelle des Verbrennens von Tabak, erhitzt ein elektronisches Gerät, die E-Zigarette, eine Flüssigkeit (das sogenannte 'Liquid'), die dann inhaliert wird. Diese Flüssigkeiten gibt es mit und ohne Nikotin und in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Die Beliebtheit des Vapens, insbesondere unter jungen Leuten, ist nicht zu übersehen, und Dampfläden sprießen allerorts aus dem Boden. Mit stylischen Designs und verlockenden Aromen wird das Vapen oft als das 'coolere' Rauchen vermarktet. Aber lassen Sie sich nicht täuschen - das Dampfen ist nicht so unschuldig, wie es vielleicht auf den ersten Blick erscheint.
Gut, hier kommt der wissenschaftliche Kram. Forschungen zum Vaping entwickeln sich ständig weiter, aber eines ist klar: Vaping ist nicht ohne Risiken. Es gibt Befunde, die auf potentielle gesundheitliche Folgen des Dampfens hinweisen. Von Reizungen der Atemwege bis hin zu möglichen negativen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Nicht zu vergessen, dass einige Substanzen in E-Liquids, wie beispielsweise Diacetyl, mit ernsthaften Lungenerkrankungen in Verbindung gebracht wurden. Also, außer Sie sind ein absoluter Wissenschafts-Nerd, wird Sie dieses Techtelmechtel aus Studien vielleicht etwas ermüden, aber hey, es ist wichtig zu wissen, worauf man sich einlässt!
Vapen wird oft als die 'gesündere' Alternative zum Rauchen genannt, aber wie schneidet es wirklich im direkten Vergleich ab? Raucht man traditionelle Zigaretten, inhaliert man neben Nikotin eine Unmenge an Schadstoffen, die durch die Verbrennung von Tabak entstehen. Beim Vaping fehlt dieser Verbrennungsprozess, was bedeutet, dass viele dieser schädlichen Substanzen wegfallen. Aber ist es deshalb gesund? Mitnichten! Nikotin ist und bleibt süchtig machend und schädlich. Also, auch wenn das Vapen vielleicht ein paar Punkte voraus hat, laufenfrei ist man deswegen noch lange nicht.
Bisher gibt es noch keine umfassenden Langzeitstudien zum Vapen - und genau hier wird es interessant. Da das Phänomen Vaping noch relativ jung ist, kennen wir die langfristigen Folgen auf unsere Gesundheit noch nicht genau. Kluge Köpfe vermuten jedoch nicht Gutes. Wir wissen, dass Nikotinabhängigkeit und die damit verbundenen Risiken eine Rolle spielen, aber was ist mit den anderen Inhaltsstoffen der Liquids? Ein Grund mehr, vielleicht doch die Finger davon zu lassen.
Hier in Deutschland haben wir ja für alles Regeln – und das Vapen macht da keine Ausnahme. Unsere Gesetze bezüglich E-Zigaretten und Liquids sind ziemlich strikt. Stärkere Regulierungen sollen den Schutz der Konsumenten sicherstellen, insbesondere der Jugendlichen. Denn seien wir mal ehrlich, wir wollen doch nicht, dass auf jedem Schulhof Dampfwolken die Sicht versperren, oder? Die aktuelle Gesetzeslage fordert klare Kennzeichnungen und beschränkt die Verfügbarkeit von Nikotin-Liquids.
Falls Sie mit dem Gedanken spielen, mit dem Vapen anzufangen oder bereits ein Dampfer sind, hier ein paar freundliche Ratschläge von mir: Fangen Sie gar nicht erst an, wenn Sie Nichtraucher sind. Wenn Sie aber vom Rauchen umsteigen, wählen Sie Liquids ohne Nikotin und vermeiden Sie jene mit zweifelhaften Substanzen. Unterschätzen Sie zudem nicht die Suchtgefahr von Nikotin. Ein verantwortungsvoller Umgang und eventuell sogar der Plan zum schrittweisen Aufhören sollten Ihr Ziel sein.
Ja, das Vapen ist trendy. Man sieht überall fancy E-Zigaretten und verrückte Liquid-Aromen. Aber wird sich der Trend halten? In der Welt der Gesundheitstrends kommen und gehen Angebote schneller, als man 'Nikotinsucht' sagen kann. Was wir wissen ist, dass die Industrie schnell wächst und sich stetig verändert. Neue Technologien könnten das Vapen sicherer oder eben unsicherer machen – das bleibt abzuwarten. Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass die Gesundheit das Wichtigste ist und auf lange Sicht keine Modeerscheinung das ändern sollte.
Jetzt wird's persönlich - also, ich habe auch mal eine Zeitlang gedampft. Es war eine kurze und nicht sonderlich stolze Phase in meinem Leben. Angefangen hatte ich, weil ich dachte, es sei eine tolle Möglichkeit mit dem Rauchen aufzuhören. Tja, so einfach war es dann doch nicht. Auch wenn ich die Dampfwolken und die verschiedenen Geschmäcker mochte, habe ich schnell gemerkt, dass sich mein Körper nicht besser anfühlte. Also, bin ich schnell wieder davon weggekommen und kann nur betonen: Finger weg, es gibt gesündere Hobbies!